Auch der TSV Iserlohn hilft Tieren aus dem Ausland.
Haben wir ein wenig Platz helfen wir gerne den Tieren, die ohne uns dem Tode geweiht wären. Auch wenn man es kaum glauben kann, ohne uns würden diese Tiere eingeschläfert.
Die Masse an Hunden dort ist einfach zu groß und da immer wieder Tiere nachrücken bleibt den Menschen dort nichts anderes übrig. Teilweise ist es ihnen von den Ordnungsbehörden untersagt kastrierte Tiere wieder auszuwildern, da es nun mal Fundtiere sind die ins Tierheim gehören (wie bei uns!). Die einzige Alternative zur Tötung ist dann der Export, da vor Ort höchstens Welpen vermittelt werden. Kleine Hunde sind bei uns oft Mangelware und so schlagen wir "2 Fliegen mit einer Klappe". Einerseits wird ein Hundeleben gerettet und eine Familie gewinnt einen tollen, neuen Gefährten.
Die ausländischen Hunde sind oft sehr beliebt aufgrund ihres guten Sozialverhaltens, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Den vielen Kritikern, die immer wieder sagen unsere Tierheime seien doch schon so voll, sei gesagt: Solange in Nord-und Mitteleuropa noch so viele Hunde gezüchtet werden, ist wohl nichts dagegen einzuwenden noch Hunde aus dem Ausland einzuführen, die sonst sterben würden. Letztendlich kann man diese Menschen aber meist nicht belehren.
Wir nehmen die viele Arbeit und Mühe gerne auf uns, um diese Tiere zu retten.
Grundsätzlich arbeiten wir nur mit Vereinen im Ausland zusammen zu denen wir persönliche Verbindungen haben und bei denen wir wissen wie sie arbeiten. D.h., verlässliche Organsiation, Kastrationen vor Ort, etc...